Steffi Kühnert

deutsche Schauspielerin; Theaterengagements u. a. unter Leander Haußmann in Weimar, Bochum und Berlin; Filme u. a. "Sonnenallee", "Halbe Treppe", "Halt auf freier Strecke", "Die Frau, die sich traut", "Tatort" Kommissarin Harms in Freiburg 2017-2021; ab 2017 auch Theaterregie

* 19. Februar 1963 Berlin

Herkunft

Steffi Kühnert wurde am 19. Febr. 1963 in Berlin (Ost) geboren. Ihr Vater war Konzertmeister im Großen Rundfunkorchester Berlin.

Ausbildung

K. absolvierte eine Lehre als Herrenmaßschneiderin, danach studierte sie von 1981 bis 1985 an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Parallel dazu erhielt sie erste Theaterengagements, u. a. sprang sie für Ulrike Krumbiegel als Iphigenie in Schwerin ein.

Wirken

Karriere am Theater

Karriere am TheaterVon 1985 bis 1988 gehörte K. zum Ensemble des Landestheaters Eisenach, an dem sie u. a. in Kleists "Der zerbrochne Krug", Wedekinds "Frühlings Erwachen" oder Shaws/Loewes "My Fair Lady" zu sehen war. Es folgten u. a. Verpflichtungen am Nationaltheater Weimar (1988-1992), am Schillertheater Berlin (1992-1993) und am Schauspielhaus Bochum (1995-2000). Von 2001 bis 2003 gehörte sie zum Ensemble des Deutschen Theaters Berlin, 2005 wechselte sie an ...